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Internet & Soziale Medien

Problematische Körperbilder in Social Media

Klicksafe Deutschland

Kinder und Jugendliche sind empfänglich für Influencer-Marketing in sozialen Medien. So kommt es, dass sich junge Mädchen lieber teure Anti-Falten-Creme statt Spielzeug kaufen und Jungen Proteinpulver statt Schokolade. Auf TikTok und Co. trenden „legging legs" oder „Sephora Kids“ und minderjährige „Fitfluencer/innen" machen auf sich aufmerksam. Klicksafe Deutschland erklärt auf deren Webseite, warum diese körperbezogenen Vorbilder auf Social Media problematisch sein können und was Eltern dabei im Blick behalten müssen.


Exzessive Mediennutzung bei Jugendlichen

Infos und Angebote für Fach- und Lehrkräfte (BZGA)

Seit 2011 klärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Deutschland) über die Risiken des übermäßigen Medienkonsums und zu Computerspielsucht auf. Kernthemen sind die Stärkung der Medienkompetenz, die Sensibilisierung für Risiken im Netz sowie die Motivation zur Verhaltensänderung hinsichtlich einer Reduktion des (exzessiven) Medienkonsums. Neben Jugendlichen erhalten Eltern und weitere erwachsene Bezugspersonen wie Fach- und Lehrkräfte verlässliche Informationen und professionelle Beratungsangebote, um Jugendliche kompetent bei einem ausgewogenen Nutzungsverhalten unterstützen zu können.

Der zur Verfügung gestellte Flyer dient zur Prävention von pathologischer Computerspiel- und Internetnutzung bei Jugendlichen.


Cybermobbing

Gewalt und Mobbing mit neuen Medien

Der Begriff Cybermobbing wird im deutschsprachigen Raum seit dem Jahr 2007 verwendet. Unter dem Begriff Cyberbullying wird dieses Phänomen im angloamerikanischen Raum allerdings schon seit 1999 untersucht. Im Allgemeinen versteht man unter Cybermobbing die Nutzung von Kommunikationskanälen wie E-Mail, Chat, Facebook, Instant Messaging, Websites, WhatsApp, SMS und dergleichen seitens einer oder mehrerer Personen mit dem Ziel, bewusst, vorsätzlich und in wiederholter Weise eine oder mehrere Personen zu verletzen, sie zu bedrohen oder zu beleidigen oder auch einfach Gerüchte über sie zu verbreiten. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung informiert über das Thema auf deren Webseite.


Saferinternet.at

Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte bei der sicheren Nutzung des Internet und liefert hilfreiche Tipps und Hilfestellungen zu Themen wie Jugendschutz, Schutz der Privatsphäre, Cyber-Mobbing, Soziale Netzwerke, Urheberrechte, Computersicherheit, Internetabzocke und Medienerziehung. Die Initiative wird vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) in Kooperation mit dem Verband der Internet Service Providers Austria (ISPA) koordiniert und in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand, NGOs und der Wirtschaft umgesetzt.


Einblick in das digitale Werbeumfeld von Kindern und Jugendlichen

Studienbericht

Die Studie des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien gibt einen Überblick, auf welchen Kanälen und mit welcher Häufigkeit Kinder und Jugendliche im Internet und den Sozialen Medien Lebensmittelmarketing ausgesetzt sind. Etwa die Hälfte der Online-Inhalte von Marken in sozialen Medien richtet sich explizit an Kinder und Jugendliche.

Der Empfehlung der Nationalen Ernährungskommission (NEK) „Österreichisches Nährwertprofil zur Lenkung von Lebensmittelwerbung an Kinder in Audiovisuellen Medien“ wird im digitalen Raum in 70 % der relevanten Werbeinhalte nicht gefolgt. Die am häufigsten beworbenen Produkte stellen Schokolade und Süßwaren, Kuchen, süße Kekse und Gebäck, Getränke wie Limonaden oder Energy Drinks, Fertiggerichte und Convenience-Lebensmittel dar.


Schönheitsideale im Internet

Neue Jugendstudie

Die Ergebnisse der neuen Jugendstudie zum Thema „Schönheitsideale im Internet“, durchgeführt vom Institut für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung zeigen, dass sich Jugendliche durch idealisierter Körperbilder im Internet zunehmend unter Druck gesetzt fühlen.


Klicksafe - Sicherheit im Netz

Die EU-Initiative klicksafe hat zum Ziel, die Online-Kompetenz der Menschen zu fördern und sie mit vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet zu unterstützen. klicksafe bündelt und entwickelt relevante Informationen und Angebote zu einer sicheren, kompetenten und selbstbestimmten Internetnutzung. Wir richten uns dabei insbesondere an Menschen, die Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, ihre Internetkompetenzen auszubauen – von Eltern über Lehrkräfte bis hin zu Multiplikator*innen – aber auch an alle, die sich selbst fit machen wollen. So erhalten Nutzer*innen einen Überblick über aktuelle Online-Themen sowie konkrete Tipps für den digitalen Alltag.“