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Aktuelles

E-Impfpass: Neuer Zugang via neuer GDA-Plattform

Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz hat einen neuen Zugang zum e-Impfpass über das Portal für Gesundheitsdiensteanbieter geschaffen. Seit Juli 2023 gibt es über das Portal die Möglichkeit, Impfungen über ein online Web-Erfassungssystem zu dokumentieren. Der Login erfolgt via aktiver ID Austria, der aktualisierten Version der bekannten Handysignatur. Zur Öffnung der Anwendung auf das e-Impfpass Logo bzw. die Beschriftung „e-Impfamt“ klicken. Ein Impftablet oder die eCard ist dafür nicht erforderlich.

Informationen zur ID Austria und Anmeldung bzw. Umstieg
⇒ Weitere Infos zum E-Impfpass


Hitzetelefon des BMSGPK wieder in Betrieb

Hitzewellen stellen für viele Menschen eine große gesundheitliche Belastung dar. Säuglinge, Kleinkinder, ältere und chronisch kranke Personen sowie Menschen mit Behinderung leiden besonders unter heißen Temperaturen. Unter der neuen Telefonnummer 0800 880 800 berät Gesundheitsministerium beim richtigen Umgang mit hohen Temperaturen. 

Anrufer/innen erhalten eine bestmögliche Beratung über den richtigen Umgang mit hohen Temperaturen während der heißen Sommermonate. Das Hitzetelefon ist von Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr, samstags von 8 bis 20 Uhr und sonntags von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Zusätzlich sind wesentliche Informationen auch online verfügbar auf der Webseite des Gesundheitsministeriums.


Starke Sonneneinstrahlung und Hitze fördern Bildung von bodennahem Ozon

Die wichtigsten Luftverunreinigungen im Sommer sind Photooxidantien. Der Leitschadstoff Ozon (O3) wird durch sogenannte Vorläufer-Schadstoffe wie Stickoxide und Kohlenwasserstoffe unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung gebildet. Hohe Konzentrationen treten nur bei heißem, windschwachem Wetter auf. 

Ozonkonzentrationen über der Informationsschwelle können bei einzelnen, besonders empfindlichen Personen und erhöhter körperlicher Belastung geringfügige Beeinträchtigungen hervorrufen. Der normale Aufenthalt im Freien ist auch für empfindliche Personen (d. h. auch für gefährdete Personen, wie beispielsweise Kinder mit überempfindlichen Bronchien, Personen mit schweren Erkrankungen der Atemwege und/oder des Herzens sowie Asthmakranke) unbedenklich, aber diese sollten sich über den weiteren Verlauf der Ozonkonzentration im Aufenthaltsbereich informieren.

Ozonkonzentrationen über der Alarmschwelle können zu Reizungen der Schleimhäute und zu Atemwegsbeschwerden führen. Der normale Aufenthalt im Freien ist für gesunde Personen unbedenklich, aber ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, insbesondere in den Mittags- und Nachmittagsstunden, sind zu vermeiden. Gefährdete Personen sollen sich daher bevorzugt in Innenräumen aufhalten, in denen nicht geraucht wird.

Aktueller Ozonbericht des Umweltbundesamtes 
⇒ Neues Rundschreiben 38/2022 betreffend Ozonwarnung - Vorgangsweise an Schulen vom Schulärztlichen Dienst im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung


HPV-Impfung kostenlos bis zum 21. Geburtstag

Infektionen mit bestimmten HPV-Viren können zu abnormen Zellwachstum führen und Krebsvorstufen und Krebs verursachen. Seit einigen Jahren steht ein Impfstoff zur Verfügung, der das Risiko für die Entwicklung von Genitalwarzen und Gebärmutterhalskrebs um bis zu 90 % verringert. Die HPV-Impfung steht ab 1. Februar 2023 ab dem vollendeten 9. bis zum vollendeten 21. Lebensjahr kostenfrei zur Verfügung. Martin Moder stellt HPV-Viren, die möglichen Folgen einer Infektion und die Impfung in einem Video vor. Weitere Informationen zum Thema HPV (Impfschema und eine Übersicht über Impfangebote) finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie einen Folder zum Download. Die Österreichische Krebshilfe bietet auf ihrer Webseite zahlreiche Infos und die Broschüre zur HPV-Impfung an.
 


Gesunde Schule

Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, Lehrerinnen und Lehrern sowie allen am Schulleben Beteiligten wird durch das Programm „Gesunde Schule“ gefördert. Gleichzeitig werden der Bildungs- und Erziehungsauftrag unterstützt, die Leistungsfähigkeit erhöht und somit der Lehr- und Lernerfolg gefördert. Somit werden letztendlich auch das Wohlbefinden und das Image der Schule gesteigert. Hier finden Sie eine Übersicht über alle Angebote zur Gesunden Schule in Österreich.