Aktuelles
Aktuelles über Pertussis (Keuchhusten)
Wichtige Informationen angesichts hoher Fallzahlen!
Keuchhusten ist eine hochansteckende Infektionskrankheit der Atemwege und wird hauptsächlich durch das Bakterium Bordetella pertussis verursacht. Keuchhusten ist extrem ansteckend und wird von Erkrankten beim Husten, Niesen bzw. über die Atemluft (Tröpfcheninfektion) verbreitet. Eine Ansteckungsgefahr besteht vom ersten Husten (besonders während der ersten beiden Wochen hochansteckend!) bis etwa fünf Wochen nach Krankheitsbeginn.
Magistratsabteilung 15 - Gesundheitsdienst der Stadt Wien
In diesem Schreiben der MA 15 finden Sie wichtige Informationen zur Pertussis-Verbreitung in Wien, zur Auffrischungsimpfung sowie zur Diagnostik der Erkrankung. Den Anforderungsschein für die Versendung von PCR-Proben an die Abteilung für Infektionsdiagnostik und Infektionsepidemiologie der Medizinischen Universität Wien. Für Erkrankungs- und Todesfälle besteht Meldepflicht. Ein Patient*innen-Informationsblatt inklusive Verhaltensmaßnahmen ist hier abrufbar.
Gesundheitsportal Österreich
klärt über eine Impfung gegen Keuchhusten - Pertussis auf.
Sozialministerium
Auf der Webseite findet man Infos über Keuchhusten (Pertussis), darunter auch ein Faktencheck zum Thema.
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES)
informiert auch über Keuchhusten (Pertussis).
Haut und Psyche - neuer Folder
BÖP - Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen
Die Psyche und die Haut sind eng miteinander verbunden und psychische Belastungen können im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut gehen. Hautirritationen und -erkrankungen sind oft keine Folge von äußeren Einflüssen, sondern können von unserer Psyche verstärkt oder hervorgerufen werden. Hauterkrankungen selbst können wiederum zu psychischem Stress führen – ein Teufelskreis, der ohne Hilfe schwer zu durchbrechen ist.
Im aktuellen Folder des Berufsverbands Österreichischer Psychologinnen und Psychologen wird aufgezeigt, inwiefern ein Zusammenhang zwischen unserer Haut und der Psyche besteht, wie damit am besten umzugehen ist und wie Klinische Psychologinnen und Psychologen und/oder Gesundheitspsychologinnen und -psychologen dabei unterstützen können.
Folder
Bestellung
Leitlinie Schulbuffet
Neu überarbeitet!
Was esse ich heute zur Jause? Diese Frage stellen sich viele Schülerinnen und Schüler an jedem Schultag. Das Schulbuffet ist nicht nur ein Ort, um den Hunger zu stillen, sondern bietet auch die Möglichkeit, gesunde Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln. Deshalb ist es umso wichtiger, am Schulbuffet eine ausgewogene und gesunde Jause anzubieten.
Die Leitlinie Schulbuffet wurde vom Bundesministerium für Gesundheit, Soziales, Pflege und Konsumentenschutz komplett neu überarbeitet und liegt nun vor.
Hitzetelefon 0800 880 800
des Bundesministeriums für Gesundheit, Soziales, Pflege und Konsumentenschutz ist wieder in Betrieb!
Hitzewellen stellen für viele Menschen eine große gesundheitliche Belastung dar. Säuglinge, Kleinkinder, ältere und chronisch kranke Personen sowie Menschen mit Behinderung leiden besonders unter heißen Temperaturen. Unter der Telefonnummer 0800 880 800 bekommen Sie persönliche Ratschläge, wie Sie die heiße Jahreszeit gut überstehen können. So können Sie gesundheitlichen Folgen durch die hohen Temperaturen gut vorbeugen.
Das Hitzetelefon ist kostenlos und österreichweit erreichbar von Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr, samstags von 8 bis 20 Uhr und sonntags von 8 bis 18 Uhr. Zusätzlich sind wesentliche Informationen auch online verfügbar auf der Webseite des Gesundheitsministeriums.
Außerdem gibt es noch die Broschüre “Sommer, Sonne, Hitze - Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit” zum Herunterladen bzw. bestellen.
Parvovirus B19 (Ringelröteln)
Aktuelle und hilfreiche Informationen zur aktuell verstärkten Zirkulation des Virus in der EU/im EWR sind in dem Brief zu finden.
Weitere Infos zu Ringelröten:
Infektionsschutz.de - Deutschland
Robert Koch Institut - Ringelröteln (Parvovirus B19)
Gesundheitsportal Österreich - Ringelröteln
Vorsorgeverhalten von österreichischen Jugendlichen
HBSC Factsheet 05 aus Erhebung 2021/22
In diesem Factsheet des Bundesministeriums für Gesundheit, Soziales, Pflege und Konsumentenschutz (BMGSPK) geht es um das Vorsorgeverhalten in Bezug auf die Zahngesundheit, die ärztliche Konsultation bei Hörproblemen und die Impfbereitschaft von jungen Menschen. Die Ergebnisse beziehen sich auf Schülerinnen Schüler der Schulstufen 5, 7, 9 und 11, die zwischen 10 und über 21 Jahre alt sind, und auf Lehrlinge im Alter von 16 bis über 21 Jahre.
Erhöhte Masernaktivität in Österreich
Wichtige Infos!
Österreichweit sind in diesem Jahr bereits über 120 gesicherte Masernfälle gemeldet worden. Ursächlich dafür sind erhebliche Impflücken. Masern sind KEINE harmlose Kinderkrankheit, sie können einen schweren Krankheitsverlauf haben und auch viele Jahre nach der Infektion zu Hirnschäden und Tod führen (SSPE - (subakut sklerosierende Panencephalitis). Der einzige sichere Schutz vor einer Masernerkrankung und den Folgeschäden ist ein vollständiger Impfschutz.
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
Das Sozialministerium hat kurz und prägnant alle wichtigen Fakten zu Masern zusammengefasst.
- Infos auf der Webseite
- Standardverfahrensanleitung zur Personenbezogenen Kontroll- und Präventionsmaßnahmen für alle Mitarbeiter/innen der Gesundheitsbehörden. Schulärzt/innen spielen eine besondere Rolle bei der Erkennung von Infektionskrankheiten (und sie haben die Informationen über den Impfstatus der SuS).
- Infoblatt für die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR-Impfung)
- Informationsschreiben zur Masernimpfung vom BMSGPK für Eltern und Erziehungsberechtigte
Magistratsabteilung 15 - Gesundheitsdienst Wien
Bis Mitte Februar waren es alleine in Wien bereits 24 Fälle. Wir bitten um Beachtung der vom MA15 zur Verfügung gestellten Informationsblätter.
- Erhöhte Masernaktivität - aktuelles Schreiben des Gesundheitsdienstes
- Probenbegleitschein
- Informationsblatt Arabisch
- Informationsblatt Bosnisch/Kroatisch/Serbisch
- Informationsblatt Deutsch
- Informationsblatt Englisch
- Informationsblatt Farsi
- Informationsblatt Französisch
- Informationsblatt Rumänisch
- Informationsblatt Russisch
- Informationsblatt Türkisch
- Masern Plakat
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES)
Auf der Webseite der AGES findet man immer die aktuellen Masernfälle in Österreich und auch sonstige Infos aus den Bundesländern.
Noch mehr Infos finden Sie auch unter der Rubrik "Masern".
Neue Informationsbroschüre zu Masern und Masernimpfung
Bundesministerium für Gesundheit, Soziales, Pflege und Konsumentenschutz
Die neue Informationsbroschüre zu Masern und der Masernimpfung wurde in 11 Sprachen veröffentlicht. Die Broschüre steht kostenlos beim Broschürenservice zum Download bereit bzw. kann auch in Printformat bestellt werden (Einfach „Masern“ in der Suchmaske als Suchbegriff eingeben).
Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Die Strategie (Aktualisierung 2024) zeigt auf, wo die Herausforderungen in den einzelnen Bereichen der Gesundheit liegen, und schlägt objektive Kriterien vor, wie die Qualität der empfohlenen Maßnahmen gemessen werden kann.
Psychosoziale Angebote und Frühe Hilfen
Evaluation spezifischer Angebote bei psychischen Belastungen
Das an der Gesundheit Österreich GmbH angesiedelte Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH.at) führt regelmäßig Begleitforschung und Evaluationen durch. 2022 und 2023 wurde der Fokus auf psychosoziale Angebote und Frühe Hilfen gerichtet. Zwei spezifische Angebote für Mütter mit psychischen Belastungen, die im Rahmen der Frühen Hilfen angeboten werden, wurden evaluiert. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die beiden Angebote einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des psychosozialen Wohlbefindens von psychisch belasteten jungen Müttern leisten.
⇒ Ergebnisbericht
Wohlbefinden von österreichischen Jugendlichen in Schule und Lehrbetrieb
HBSC Factsheet 04
In der österreichischen HBSC-Studie und der Lehrlingsgesundheitsbefragung 2021/22 (herausgegeben durch das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz wurde u.a. danach gefragt, wie gern die Schüler/innen in die Schule gehen, wie zufrieden Lehrlinge mit ihrem Lehrbetrieb oder der überbetrieblichen Lehrausbildung sind, wie die jungen Menschen das Schulklima oder das Betriebsklima beurteilen und welchen Belastungen sie in Schule oder Lehrbetrieb ausgesetzt sind. Für das HBSC Factsheet 04 wurden die Antworten auf diese Fragen nach soziodemografischen und sozioökonomischen Kriterien analysiert.
Studie
Gesund durch Beziehung und Kollegiales Lernen - Styria Vitalis
Kostenlose Coaching-Gruppen für Lehrende und Schulleiter/innen
18 Gruppen laufen bereits in den sieben Bildungsregionen, 14 weitere Gruppen starten im Herbst 2024. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
In jeweils eigenen Gruppen aus maximal 12 Personen können Pädagog/innen und Schulleiter/innen durch kollegialen Austausch zu Praxisbeispielen ihre Sichtweisen und Handlungsspielräume erweitern und sich gegenseitig darin unterstützen, mit schwierigen Beziehungssituationen im Unterrichtsalltag umgehen zu lernen. Die Gruppentreffen finden etwa monatlich statt und werden von eigens dafür geschulten Moderator/innen begleitet.
Info & Anmeldung
Gesundheit von Lehrpersonen
Praxisbroschüre GIVE Servicestelle
Lehrer/in zu sein, ist ein anspruchsvoller Beruf. Die neue Broschüre “Gesundheit von Lehrpersonen” erläutert die besonderen Anforderungen im Lehrerberuf und zeigt Ansatzpunkte für die Gesundheitsförderung auf – sowohl auf der individuellen Ebene für einzelne Lehrerinnen und Lehrer als auch auf organisatorischer Ebene, also gemeinsam im Kollegium. Dazu kommen Tipps, Methoden und Checklisten, die die Umsetzung in der Praxis erleichtern sowie ein umfangreicher Serviceteil, der auf Unterstützungsangebote in ganz Österreich verweist.
Die Praxisbroschüre ist kostenlos und kann als PDF heruntergeladen oder als Printpublikation bei der GIVE Servicestelle angefordert werden.
Gesundheit von österreichischen Schulleitungen und Lehrkräften
Neue Studie
Die Austrian Teacher and Principal Health Study (ATPHS) ist eine österreichweite Untersuchung, die sich der Gesundheit von Schulleitungen und Lehrkräften widmet. Im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie wurden im Herbst 2022 Daten zu Gesundheit und Wohlbefinden von über 700 Schulleitungen und knapp 3.400 Lehrkräfte in Österreich erhoben und ausgewertet.
Für einen tieferen Einblick stehen Ihnen die Ergebnisse der Studie auf der Webseite zum Download zur Verfügung.
Prävention von selbstverletzendem und suizidalem Verhalten im schulischen Kontext
Institut für Suchtprävention Oberösterreich
Selbstverletzendes Verhalten und Suizidgedanken sind im Jugendalter keine Seltenheit. Man kann sogar davon ausgehen, dass dieses Phänomen etwa ein Drittel aller Jugendlichen betrifft. Die Ausgabe 41 des Präventionsmagazins "fortyfour" widmet sich dem wichtigen Thema der Prävention von selbstverletzendem und suizidalem Verhalten im schulischen Kontext: Was sollte man als Lehrkraft dazu wissen? Wie ist Hilfe in akuten Fällen möglich und wo liegen die eigenen Grenzen?
⇒ Einblick ins Magazin
Einblick in das digitale Werbeumfeld von Kindern und Jugendlichen
Studienbericht
Die Studie des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien gibt einen Überblick, auf welchen Kanälen und mit welcher Häufigkeit Kinder und Jugendliche im Internet und den Sozialen Medien Lebensmittelmarketing ausgesetzt sind. Etwa die Hälfte der Online-Inhalte von Marken in sozialen Medien richtet sich explizit an
Kinder und Jugendliche. Der NEK Empfehlung „Österreichisches Nährwertprofil zur Lenkung von Lebensmittelwerbung an Kinder in Audiovisuellen Medien“ wird im digitalen Raum in 70 % der relevanten Werbeinhalte nicht gefolgt. Die am häufigsten beworbenen Produkte stellen Schokolade und Süßwaren, Kuchen, süße Kekse und Gebäck, Getränke wie Limonaden oder Energy Drinks, Fertiggerichte und Convenience-Lebensmittel dar.
Gesundheitszustand und somatische Gesundheitsprobleme von österreichischen Jugendlichen
HBSC Factsheet 03
In Bezug auf die Gesundheit von Schüler/innen und Lehrlingen setzte die im Schuljahr 2021/22 durchgeführte HBSC-Studie den Schwerpunkt auf die psychische Gesundheit der Befragten Jugendlichen (Felder-Puig et al. 2023). Zusätzlich wurden aber auch Indikatoren der körperlichen Gesundheit erhoben, so dass der Gesundheitszustand in Gänze betrachtet werden kann. Die Ergebnisse der Befragung werden im Factsheet 03 des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz veröffentlicht, das im Januar 2024 erschienen ist.
Gewichtsstatus und Körperselbstbild von österreichischen Jugendlichen
HBSC Factsheet 02
Übergewicht und Adipositas sind in vielen Ländern zu einem Gesundheitsproblem geworden. Ende September wurde das zweite Factsheet des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz mit einer Zusammenfassung von Ergebnissen der HBSC-Studie und der Lehrlingsgesundheitsstudie zum Thema Gewichtsstatus und Körperselbstbild aus der österreichischen HBSC Studie (Befragungszeitraum 2021/22) veröffentlicht. Die präsentierten Daten bestätigen, dass die Lage bei jungen Menschen besorgniserregend ist. Es werden nicht nur Risikofaktoren für einen abweichenden Gewichtsstatus sondern auch für ein negatives Körperselbstbild aufgeführt.
E-Impfpass: Neuer Zugang via neuer GDA-Plattform
Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz hat einen neuen Zugang zum e-Impfpass über das Portal für Gesundheitsdiensteanbieter geschaffen. Seit Juli 2023 gibt es über das Portal die Möglichkeit, Impfungen über ein online Web-Erfassungssystem zu dokumentieren. Der Login erfolgt via aktiver ID Austria, der aktualisierten Version der bekannten Handysignatur. Zur Öffnung der Anwendung auf das e-Impfpass Logo bzw. die Beschriftung „e-Impfamt“ klicken. Ein Impftablet oder die eCard ist dafür nicht erforderlich.
⇒ Informationen zur ID Austria und Anmeldung bzw. Umstieg
⇒ Weitere Infos zum E-Impfpass