Psychosoziale Gesundheit
Gesundheitskompetenz in der Schule. Empowerment für Schulleitungen und Lehrkräfte
Neue Handreichung der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich
Das Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich hat mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der BVAEB und des Fonds Gesundes Österreich eine neue Handreichung zur Stärkung der Gesundheit von Schulleitungen und Lehrpersonen herausgegeben. Die Handreichung trägt den Titel „Gesundheitskompetenz in der Schule. Empowerment für Schulleitungen und Lehrkräfte“. Expertinnen und Experten aus dem Bildungs- und Gesundheitsbereich schreiben darin u.a. über den Gesundheitsstatus von Lehrenden und Schulleitungen, über aktuelle Ansätze in der schulischen Gesundheitsförderung und über Methoden und Werkzeuge zur Verbesserung der eigenen Gesundheit.
Weniger Stress in der Schule
GIVE Servicestelle für Gesundheitsförderung an Österreichischen Schulen
Die GIVE Servicestelle beleuchtet sowohl kurzfristige als auch langfristige Strategien zur Stressbewältigung und gibt wertvolle Einblicke in allgemeine Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz. Darüber hinaus gibt es praxisnahe Bewältigungsstrategien speziell für Schülerinnen und Schüler.
Mehr zum Thema Stress finden Sie auch in der neuen Broschüre “Weniger Stress in der Schule”. Sie enthält fundiertes Hintergrundwissen sowie nützliche Tipps und praktische Übungen zur Stressbewältigung und Prävention für den schulischen Alltag.
Gesundheitsbericht Kinder und Jugendliche
Überblick über chronische Krankheiten – Adipositas – Depression
Im Auftrag von drei Abteilungen des Gesundheitsministeriums wurde in einem Gesundheitsbericht der Fokus auf Kinder und Jugendliche gerichtet: Im „Gesundheitsbericht Kinder und Jugendliche. Überblick über chronische Krankheiten – Adipositas – Depression“ des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) für wurden ausgewählte chronische Erkrankungen dargestellt und insbesondere Adipositas und Depression in den Blick genommen, mit dem Ziel, die Versorgungssituation in Österreich darzustellen und Empfehlungen zusammenzufassen.
Kinderschutz MOOC #1
Zentrum für Gewalt- und Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung (ZGMP)
Das Zentrum für Gewalt- und Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung (ZGMP) hat im neuen Schul- und Studienjahr, dass im Zeichen des Kinderschutzes und der Gewaltprävention steht, ein interessantes Angebot, dass sich an alle Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Lehrkräfte Österreichs richtet.
Der Kinderschutz MOOC #1 wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung initiiert und wird von inhaltlichen Expertinnen und Experten aus dem Feld des Kinderschutzes und der Schulentwicklung umgesetzt.
Selbstverletztendes und suizidales Verhalten im Schulkontext
Handbuch Institut für Suchtprävention OÖ
Selbstverletzendes Verhalten und Suizidgedanken sind im Jugendalter keine Seltenheit. Man kann davon ausgehen, dass dieses Phänomen etwa ein Drittel aller Jugendlichen betrifft. Lehrer/innen nehmen dabei oft zuerst relevante Veränderungen wahr oder werden ins Vertrauen gezogen. Die Frage, welche Schritte im Anlassfall richtig oder falsch sein könnten, kann verunsichern. Wann geben bestimmte Äußerungen, Signale und Verhaltensweisen berechtigterweise Anlass zur Sorge? Welche Hinweise müssen ernst genommen werden und wie soll man angemessen reagieren? Was kann Schule, was können Lehrkräfte, in diesem Zusammenhang leisten und wo liegen die Grenzen? Das Handbuch soll Personen im schulischen Kontext helfen, Anzeichen von (möglichen) Krisensituationen besser einzuschätzen.
Prävention von selbstverletzendem und suizidalem Verhalten im schulischen Kontext
Institut für Suchtprävention Oberösterreich
Selbstverletzendes Verhalten und Suizidgedanken sind im Jugendalter keine Seltenheit. Man kann sogar davon ausgehen, dass dieses Phänomen etwa ein Drittel aller Jugendlichen betrifft. Die Ausgabe 41 des Präventionsmagazins "fortyfour" widmet sich dem wichtigen Thema der Prävention von selbstverletzendem und suizidalem Verhalten im schulischen Kontext: Was sollte man als Lehrkraft dazu wissen? Wie ist Hilfe in akuten Fällen möglich und wo liegen die eigenen Grenzen?
⇒ Einblick ins Magazin
Wie geht es Dir? - Skills für Kopf und Körper
Österreichische Jugendinfos und WienXtra
Dieses Heft von WienXtra und den Österreichischen Jugendinfos beinhaltet viele Themen, die im Leben wichtig sind und die auf deine seelische Gesundheit einen Einfluss haben (können). Es hilft dir vielleicht, manches neu zu überdenken und gibt dir einige Tools an die Hand, z.B. wie du mit negativen Gedanken oder Gefühlen umgehen kannst. Zudem erfährst du, wann du dir Hilfe holen sollst und wie diese ausschauen kann. In erster Linie soll es dich aber stärken und dir Freude machen. Es gibt so vieles, was du für dich tun kannst! Dazu gibt es einige Ideen und in der Mitte ein umfangreiches A-Z der psychischen Gesundheit. Dazu gibt es auch eine Handreichung für Lehrer/innen!
Gesundheitszustand und somatische Gesundheitsprobleme von österreichischen Jugendlichen
HBSC Factsheet 03
In Bezug auf die Gesundheit von Schüler/innen und Lehrlingen setzte die im Schuljahr 2021/22 durchgeführte HBSC-Studie den Schwerpunkt auf die psychische Gesundheit der Befragten Jugendlichen (Felder-Puig et al. 2023). Zusätzlich wurden aber auch Indikatoren der körperlichen Gesundheit erhoben, so dass der Gesundheitszustand in Gänze betrachtet werden kann. Die Ergebnisse der Befragung werden im Factsheet 03 des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz veröffentlicht, das im Januar 2024 erschienen ist.
Verrückt? Na und!
Seelisch fit in Schule und Ausbildung
In diesem Programm, erfahren Jugendliche im Rahmen von Workshops, dass Krisen zum Leben dazugehören und bewältigbar sind. Einstellungen zum Thema psychische Erkrankungen und psychosoziale Krisen werden verbessert und das Hilfesuchverhalten verstärkt. Bereitgestellt von pro Mente Österreich.
⇒ Webseite
Factsheet Surveillance psychosoziale Gesundheit
Psychosoziale Belastungen als Folge von Krisen
Im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz beobachtet die GÖG seit der COVID‐19‐Pandemie mittels eines „Frühwarnsystems“ die Auswirkungen der multiplen Krisen auf die psychosoziale Gesundheit der österreichischen Bevölkerung. Die wichtigsten Ergebnisse werden quartalsweise zusammengefasst. Das aktuelle Factsheet ist nun publiziert worden.
WohlfühlPOOL
Fibel zur Förderung der psychosozialen Gesundheit von jungen Menschen
Mit dem Wohlfühlpool hat der Fonds Gesundes Österreich der Gesundheit Österreich GmbH eine Umfassende Ressource geschaffen, wo man sich für Schule, außerschulische Jugendarbeit oder für die Familie vielfältige Ideen suchen kann um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu stärken.
Die neue Fibel bündelt Wissen zur Stärkung des Wohlbefindens junger Menschen für Multiplikator/innen und Personen, die mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten. Kernelemente sind evidenzbasierte Informationen und qualitätsgesicherte Methoden, um Ressourcen für ein gesundes Aufwachsen aller zu schaffen. Enthalten ist auch eine Auswahl empfohlener Tools, die auf der Plattform des WohlfühlPOOL zur Verfügung stehen.
Erste Hilfe für die Seele
Was tun, wenn die Seele akut in Not ist?
Pro Mente bietet Seminare zum Thema „Erste Hilfe für die Seele“. Die richten sich sowohl an Jugendliche, als auch an Personen, die mit Jugendlichen arbeiten.
⇒ Podcasts "Gesund informiert"
⇒ Nähere Infos sowie Broschüren und Postkarten (bestellbar und zum Herunterladen)
Gesundheit und Gesundheitsverhalten von österreichischen Lehrlingen
Ergebnisse der Befragung
Seit dem Schuljahr 2021/22 werden, zeitgleich zur HBSC-Studie, auch die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten von österreichischen Lehrlingen vom Bundesministerium für Gesundheit, Soziales, Pflege und Konsumentenschutz, erhoben und die Ergebnisse in einem eigenen Bericht präsentiert. Dafür werden ein sehr ähnliches Studienprotokoll und Erhebungsinstrument wie in der HBSC-Studie verwendet. Der Bericht enthält u.a. einen Vergleich der Ergebnisse von Lehrlingen mit jenen von gleichaltrigen Schüler/innen.
Wohlbefinden von österreichischen Jugendlichen in Schule und Lehrbetrieb
HBSC Factsheet 04
In der österreichischen HBSC-Studie und der Lehrlingsgesundheitsbefragung 2021/22 (herausgegeben durch das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz wurde u.a. danach gefragt, wie gern die Schüler/innen in die Schule gehen, wie zufrieden Lehrlinge mit ihrem Lehrbetrieb oder der überbetrieblichen Lehrausbildung sind, wie die jungen Menschen das Schulklima oder das Betriebsklima beurteilen und welchen Belastungen sie in Schule oder Lehrbetrieb ausgesetzt sind. Für das HBSC Factsheet 04 wurden die Antworten auf diese Fragen nach soziodemografischen und sozioökonomischen Kriterien analysiert.
Studie
Gesundheit und Gesundheitsverhalten österreichischer Schülerinnen und Schülern
Studie im Schuljahr 2021/22
Der Bericht zur österreichischen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) zur Gesundheit und zum Gesundheitsverhalten von Schülerinnen und Schülern in Sekundarschulen ist soeben erschienen. Die Studie enthält im Schuljahr 2021/22 gesammelte Daten von 7.099 Kindern und Jugendlichen. Ihre Ergebnisse bestätigen das Bild internationaler und nationaler Studien, die während der SARS-CoV-2-Pandemie durchgeführt wurden: Die psychische Gesundheit der jungen Menschen hat sich weiter verschlechtert.
Psychosoziale Angebote und Frühe Hilfen
Evaluation spezifischer Angebote bei psychischen Belastungen
Das an der Gesundheit Österreich GmbH angesiedelte Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH.at) führt regelmäßig Begleitforschung und Evaluationen durch. 2022 und 2023 wurde der Fokus auf psychosoziale Angebote und Frühe Hilfen gerichtet. Zwei spezifische Angebote für Mütter mit psychischen Belastungen, die im Rahmen der Frühen Hilfen angeboten werden, wurden evaluiert. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die beiden Angebote einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des psychosozialen Wohlbefindens von psychisch belasteten jungen Müttern leisten.
⇒ Ergebnisbericht
Gesund durch Beziehung und Kollegiales Lernen - Styria Vitalis
Kostenlose Coaching-Gruppen für Lehrende und Schulleiter/innen
18 Gruppen laufen bereits in den sieben Bildungsregionen, 14 weitere Gruppen starten im Herbst 2024. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
In jeweils eigenen Gruppen aus maximal 12 Personen können Pädagog/innen und Schulleiter/innen durch kollegialen Austausch zu Praxisbeispielen ihre Sichtweisen und Handlungsspielräume erweitern und sich gegenseitig darin unterstützen, mit schwierigen Beziehungssituationen im Unterrichtsalltag umgehen zu lernen. Die Gruppentreffen finden etwa monatlich statt und werden von eigens dafür geschulten Moderator/innen begleitet.
Info & Anmeldung
Schulische Gesundheitsförderung - Schulpsychologie-Bildungsberatung
Die Schulpsychologie-Bildungsberatung leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Förderung der psychosozialen Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte im Setting Schule und zur österreichweiten Vernetzungsarbeit. Auf der Webseite findet man alles zum Thema.
Schulische Gewaltprävention - Schulpsychologie-Bildungsberatung
Auf der Webseite der Schulpsychologie findet man einiges zum Thema Gewaltprävention (Mobbing, Cyberbulling usw.) und es gibt auch viele Broschüren zum Herunterladen.
Psychosoziale Gesundheit fördern - GIVE Servicestelle
Die GIVE Servicestelle bietet in der Rubrik Psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen viele Infos zum Thema!
Schulpsychologie-Bildungsberatung
Webseite des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Die Schulpsychologie-Bildungsberatung gibt es in allen Bildungsregionen. Sie ist Anlaufstelle für psychologische Fragen, unterstützt bei Bedarf Schulen und steht Schülerinnen und Schülern sowie Eltern kostenfrei und auf Wunsch auch vertraulich zur Verfügung.
Zentrum für Gewalt- & Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung
an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland
Das Zentrum für Gewalt- & Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung bietet themenspezifische und auf aktuelle Bedarfe abgestimmte Fort- und Weiterbildungsangebote an. Inhaltlich bewegen sie sich von evidenzbasierter, unterrichtsbezogener Primärprävention bis hin zu umfassenden Schulentwicklungsmaßnahmen. Besonders wichtig bei der Gestaltung unserer Angebote ist uns die direkte Einsatzmöglichkeit im pädagogischen Handeln und der Blick auf niederschwellige sowie nachhaltige Maßnahmen.
⇒ Alle Angebote zu Fort- und Weiterbildungen finden Sie auf der Webseite.